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Zur Geschichte

Leynes wird erstmals in einer königlichen Urkunde aus dem Jahr 875 erwähnt.

Nach dieser Urkunde gewährte Karl der Kahle, Urenkel Karls des Großen, den aus Noirmoutier vor den Normannen flüchtenden Mönchen die Ländereien von Leynes. Von da an ging Leynes in die Geschichte ein.

Die Mönche wurden dann vom Abt von Tournus beauftragt, dort ein Kloster zu gründen.

 

Als Stützpunkt von Raubrittern wurde die Burg mehrmals belagert und abgebrannt und erlebte harte Zeiten. 

Im 13. Jahrhundert eroberte der Jude Jocenius die Burg und ließ sich dort nieder.

Im 14. Jahrhundert wurde die Anlage befestigt und diente als letzte Zuflucht der Dorfbewohner vor den Raubrittern.

1423- 1432 wurde sie mal von den Burgundern mal von den "Armagnacs" erobert.

1471: Einmarsch der Truppen Ludwigs XI. in das "Mâconnais". Die Burg wurde niedergebrannt, ab 1562 wechselte die Anlage mehrmals den Besitzer.

16. Jahrhundert: Religionskriege.

1593 wurde die Burg ausgeplündert und lag ein Jahrhundert lang in Trümmern.

1708 kam sie wieder zur Abtei von Tournus zurück.

1716 wurden dringende Restaurierungsmaßnahmen durchgeführt.

Nach der frz. Revolution von 1789 wurde die Burg mit dem dazu gehörenden Grundbesitz nach und nach verkauft.

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